Ich geb auf mich acht

Auch Peter Scazzeros Ehefrau Geri musste sich der Realität eines Glaubenslebens stellen, bei dem die emotionale Reife auf der Strecke geblieben ist. So kann man dieses Buch als praktische Vertiefung zu obenstehendem Titel ihres Mannes sehen, oder auch als etwas anderen, noch mehr aus der persönlichen Erfahrung heraus berichtend, weiblichen Zugang zu demselben Thema (und das obenstehende Buch als Ergänzung lesen).

Sie sagte als „gute Christin“ und Pastorenehefrau  niemals Nein und stellte stets die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen, bis sie einfach nicht mehr konnte. Doch sie lernte Schluss zu sagen  * zu falscher Selbstverleugnung * zur
Verdrängung von Wut, Traurigkeit und Angst * zu Schuldzuweisungen * zu Überengagement und einem fremdbestimmten Leben.