Fundament der Hoffnung

Wir befinden uns im Jahr 445 v. Chr.: Nehemia, ein Nachfahre der ins Exil verschleppten Judäer ist in den besten Jahren und zum Mundschenk des persischen Großkönigs Artaxerxes aufgestiegen. Als eine Delegation aus dem fernen Juda eintrifft, hört er mit Entsetzen, dass Jerusalems Mauern immer noch verwüstet sind. Durch das Eingreifen Gottes wird er zum Statthalter von Juda ernannt und reist in das Land seiner Vorväter. Im Gepäck hat er den geheimen Plan, die Mauern Jerusalems wieder aufzubauen und für die Sicherheit seiner Einwohner zu sorgen. Doch Nehemia stößt auf Widerstand bei den Statthaltern der Nachbarvölker und sogar in den eigenen Reihen. Aber es gibt auch Menschen wie Chana und ihre Schwestern, die tatkräftig beim Wiederaufbau Jerusalems helfen. Auf spannende Weise werden uns hier in diesem Roman sehr authentisch die Bücher Esra und Nehemia nahe gebracht.